Der HealthShare Unified Care Record von InterSystems steht für modernes Datenmanagement im Gesundheitswesen. Mit der fortschrittlichen Interoperabilitätsplattform können Leistungserbringer die Daten von Patienten aus vielen Quellen verknüpfen, harmonisieren und normalisieren. Sie sorgt so für Interoperabilität zwischen allen Systemen, was je nach der konkreten Implementierung der Technologie auch den Datenaustausch mit anderen Gesundheitseinrichtungen umfasst. Ausserdem steigt die Datenqualität, da die Lösung bei der Datenintegration auf Fehler und Lücken hinweist, die Leistungserbringer dann beseitigen und schliessen. Im Ergebnis entsteht ein einheitlicher Patientendatensatz, auf den Fachkräfte mit entsprechenden Rechten zugreifen können. Eine grosse Rolle spielt dabei der Datenschutz: Das in HealthShare Unified Care Record integrierte Consent Management schützt die Privatsphäre von Patienten und der Login-Audit gewährleistet Transparenz über alle Zugriffe.
Die Interoperabilitätsplattform löst ein grosses Problem, das die weitere Digitalisierung im Gesundheitswesen bislang erschwert. Aktuell liegen Daten dort häufig fragmentiert und unstrukturiert in diversen Systemen vor. Doch nur wenige Leistungserbringer setzen bereits eine Lösung ein, um das zu ändern, obwohl ein einheitlicher Patientendatensatz viele Vorteile bietet.
Bessere medizinische Versorgung
Vor allem gewinnt das Fachpersonal einen 360-Grad-Blick auf alle Patienten. Dieser dient als Grundlage für umfassende Analysen und spart Zeit bei der Diagnose, sodass Therapien früher beginnen – ein Beleg für den grossen Mehrwert von HealthShare Unified Care Record. Leistungserbringer verstehen und erfüllen die individuellen Bedürfnisse von Patienten und behandeln sie schneller. Dadurch steigt die Qualität der medizinischen Versorgung. Anhand der verfügbaren Daten erkennen Entscheider zudem Ansatzpunkte, um medizinische und administrative Prozesse noch effizienter zu gestalten, was auch zu Kostensenkungen führt.
Beispiele aus der Praxis
Manifest MedEx aus Kalifornien in den USA arbeitet schon seit einiger Zeit mit HealthShare Unified Care Record. Die Non-Profit-Organisation bricht mit der Interoperabilitätsplattform die Anwendungs- und Datensilos auf, die im Gesundheitswesen des Bundesstaates bestehen. Dazu führt Manifest MedEx die Daten von Patienten aus vielen Quellen in Kalifornien zusammen. Es steht damit ein einheitlicher Patientendatensatz zur Verfügung, den die Leistungserbringer des Bundesstaates gemeinsam nutzen können.
Ein einheitlicher Patientendatensatz macht auch die Forschung einfacher und besser, wie zum Beispiel die COVID-19-Studie von Greater Houston Healthconnect zeigt. Mit HealthShare Unified Care Record vereint die Non-Profit-Organisation in den USA die Daten von mehr als 15 Millionen Patienten und 1.500 Gesundheitseinrichtungen. Die Daten liefern die Basis für eine gross angelegte Studie, in der über Jahre hinweg die gesundheitlichen Auswirkungen einer COVID-19-Erkrankung analysiert werden.
Erfolgreich in die digitale Zukunft starten
Der HealthShare Unified Care Record hilft dabei, die Daten von Patienten effektiver zu nutzen. Ausserdem erspart die einfache Datenintegration den IT-Teams der Leistungserbringer viel Arbeit und Zeit. Leistungserbringer, die ihre Wettbewerbsfähigkeit und digitale Zukunft sichern wollen, gehen mit HealthShare Unified Care Record den richtigen Schritt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.intersystems.com